"Der allerbeste Gutenacht-Kuss" - Oh, Gott ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern. Also habe ich es zum einen selten vorgelesen, zum anderen kann die Geschichte nicht besonders gewesen sein.
"Nein, ich will noch nicht ins Bett" von Astrid Lindgren. Ein kleiner Junge kann durch eine besondere Brille sehen wie kleine Tiere ins Bett gehen - denn das müssen alle mal. Hatte leider bei meiner Tochter keine nachhaltige Wirkung, aber kam ganz gut an.
"Zwei Schwestern bekommen Besuch" - ein TOLLES Buch. Ich liebe diese Art der Gestaltung, ein wenig naiv. Und ich liebe diese makaberen Stories. Hier kommt ein Verwandter, der das ganze Leben der beiden Schwestern umkrempelt, ohne sie aber glücklich damit zu machen. Ich denke, für meine Tochter war es noch ein wenig zeitig, um die Geschichte wirklich zu verstehen, aber vorlesen durfte ich öfter.
"Nelson, der Käpt´n und ich" - die Geschichte einer schiffsbrüchigen Katze und eines Schiff-Hundes, nichts überraschendes. Nichts besonderes.Wurde daher auch gut übersehen.
"Michel aus Lönneberger" von Astrid Lindgren. Dieses Buch musste ich so oft lesen, dass ich teilweise den Text auswendig konnte. Text und Bild entsprechen im wesentlich dem bekannten Film, was wohl daran liegt, dass sich Lindgren um alles selber gekümmert hat. Am besten kaufen.
"Der Drache mit den roten Augen" - ebenfalls von Lindgren. Musste ich nicht annähernd so oft vorlesen, wie "Michel", obwohl es eine wirklich schöne, leicht fantastische Story hat. Der Text ist melodisch und stimmig. Mir hat es gefallen - ist ja auch nicht schlecht.
"Heute gehen wir schwimme" - schönes Buch für Schwimmfans und Schwimmanfänger. Beim ersten Schwimmbadbesuch nach diesen Buch, versuchte sich unsere 3 1/2-jährige Tochter an der richtigen Armbewegung. Sie hat es also richtiggehend aufgesaugt. Es beinhaltet auch noch die richtigen Schwimmregeln, wie zB nicht zuviel essen vorher usw.
"Als Engelbrecht so richtig wütend wurde" - Lindgren. So schön und leicht geschrieben. Ein kleiner Junge spielt eine ganz große Rolle und ist der Einzige, der den großen Stier beruhigen kann. Musste ich leider nicht oft lesen, aber vielleicht ist es einfach kein Mädchenbuch.
"Aufruhr im Gemüsebeet" - Nordquist. Typisches Petterson-und-Findus-Buch mit viel Chaos. "Leider" musste ich es viele, viele Male vorlesen - den es ist schon ein wenig endlos und keine gute Wahl für eine Gute-Nacht-Geschichte. Aber meine Tochter mochte es.
"Björn Bär findet etwas Lustiges" - mein absolutes Horror-Buch. Ich habe es nur 1 Mal gelesen und dann verweigert. Es war lang, lang, lang und ohne viel Inhalt, ich habe mich schon beim ersten Mal gequält und finde es wahrhaft unverständlich, wie eine Bibliothek soetwas vorrätig haben kann und damit die Eltern quält. Dieser Bär ist soetwas von schwer von Begriff und künstlich naiv. Das Vorlesen kann man einem Kind, dass sinnvolle Geschichten liest, gar nicht antun.
"Wenn kleine Hasen schlafen gehen" - das etwas andere Bilderbuch. In den Bildern verstecken sich zum Suchen die Tiere zur Geschichte in der Art einer optischen Täuschung. meine Tochter fand es sehr spannend und hat sogar Tiere entdeckt, die ich nicht fand. Toll, toll, toll.
"Mein erstes Auto war rot" - ein künstlerisches, sehr erwachsen angelegtes Buch, dass meiner Erinnerung nach auch Buchpreise gewonnen hat. Eine Freundin hatte es mir empfohlen. Ich hatte immer so meine Schwierigkeiten beim Vorlesen. Es war nicht ganz melodisch, wobei die Idee alles an hand von Verkehrszeichen zu erzählen nicht schlecht ist. Aber vielleicht doch eher ein buch für Jungen, denn meine Tochter zeigt so gar kein Interesse an Verkehrszeichen. Auch nicht im Buch.
