Montag, 14. November 2011

Puppenbett selbst "gebaut"

Unser Kinderzimmer ist klein. Und damit meine ich nicht das umgangssprachlichen "kleine" Kinderzimmer. Es ist wirklich winzig, um die 7 qm. Also heißt es erfinderisch sein, was die Möbel und die Spielzeugaufbewahrung angeht. dabei ist es für mich wichtig, dass unsere Tochter überall selbst rankommt, alles auf ihrer Augenhöhe ist.

Wir haben uns für das ausziehbare Metallbett von IKEA entschieden, so dass es noch eine Weile dauert bis es in seiner vollen Länge steht. Außerdem sieht es durch sein Metallgitter nicht so massiv aus. Darunter befinden sich diverse durchsichtige Rollkisten und Stoffschachteln. An das typische 3-stufige Regal mit Schubladen von IKEA haben wir über der letzten Stufe ein Schreibtischbrett angebaut, so dass unsere Tochter einen Tisch hat. Beides steht sich gegenüber und dazwischen ist die Tür. Gegenüber der Tür haben wir ein schmales Futon ausgeklappt stehen, da unsere Tochter gern auf dem Boden Bücher liest. 
Mehr Platz ist nicht. Auch nicht für hohe Regale, Bobby Car (wird wieder mal genutzt) oder Puppenwagen. Für das Puppenbett habe ich nun eine besondere Löung gefunden, die optisch und räumlich nicht viel Platz braucht.


Ein alter Pappkarton, ruck-zuck mit altem Stoff beklebt (Klebepistole). Solche Kartons stehen auch neben dem Futon um die Kinderbücher (montessorigerecht) in Griffhöhe für jederzeitiges Anschauen bereit zu halten.

So ein Karton dient auch unserem Kater im Wohnzimmer als Rückzugsort. Sieht schöner aus als ein Katzenkorb und unser Kater steht einfach auf den Geruch alter Papp-Schachteln.

Den Buggy habe ich mit passendem Stoff bezogen, mangels Nähmaschiene mit der Hand. Eigentlich bin ich nicht für so fummelige Tätigkeiten, da ich nicht genug Geduld habe. Dafür finde ich es gut gelungen.Das Bettlaken in der Kiste war ein besonderer Wunsch meiner Tochter. Also ahbe ich noch mal stöhnend die Nadel gezückt und ihn wahr gemacht.