Sonntag, 30. September 2012

Ein wunderschöner Herbsttag - Flohmarkt in Heist und Halstenbek + Kinderfest Schenefeld

Heute war wirklich ein wunderschöner Tag. Einfach perfekt. Früh waren wir am Flugplatz in Heist bei einem seeeeehhhhhr kleine Flohmarkt. Ca. 10 Stände. Vielleicht ist´s sonst mehr. Keine Ahnung. Aber nur private mit Kindersachen. Wir kauften Gummistiefel für 2 € und ein Malheft von "Lauras Stern" für 1 €.  Der Himmel war blau, die Leute entspannt und man konnte eine Menge Motorsegler und Doppeldecker beobachten. 
Dabei gabs Pommes.
Danach ging´s nach Halstenbek auf den Parkplatz vom Dänischen Bettenlager und Babyone. Naja, ne Menge professionelle Verkäufer, viel Ramsch meiner Meinung nach. Keine entspanntes Bummeln und Schauen. Aber dafür viele Leute. Muss man also sehen, ob´s zu einem passt.

Zum Schluss verkaufsoffener Sonntag und Kinderfest im Einkaufscenter Schenefeld. Nebenbei konnte man sich mal den neu errichteten Premium-REWE anschauen. Toll, wirklich edel, super sauber, Salatbar, HSV-Ecke und eine Menge Produkte, die man sonst nur bei Familia in Pinneberg oder Real in Lurup sieht. Der Real ist bei mir eh schon lange durch, da er irgendwie immer dreckig, ja irgendwie ungepflegt ist. Das Umräumen hat da nichts geändert. 
Dazu gab es Hüpfburg, kostenloses Popcorn und Suppen, aufgeblasene Riesenrutsche, Karussell, Gratis-Luftballons in allen Läden, so besondere Bausteine, Bastelecken, Malecken, Kinderschminken ... Irre, viele Leute, viele Kinder. Der Umsatz wird gestimmt haben.
Unsere Tochter hatte viel Spass, obwohl sie sich weder auf der Hüpfburg wohlfühlte noch bemalen lassen wollte. Es genügte der übliche Budny-Luftballon und dazugehöriger Indianer-Schmuck und Karussellfahren. 

Dann sind wir erst mal nach Hause - Kaffeetrinken. Und später noch mal auf die Spielplatz und Kastaniensammeln. Wir fanden leider trotz Kastanienbaum vor der Haustür nur wenige, dafür um so mehr Pilze. Darunter den schönsten Fliegenpilz, den ich je gesehen habe. 


 

Eine Erzieherin geht ...

Es gehört ja zum Alltag, aber diesmal tuts mir richtig leid. Jede Erzieherin spielt in einem Team ja ein bestimmte Rolle. Diesmal geht die "kuschelige", meine Tochter mochte sie sehr. Zum Abschied gab es eine Gutschein für Kaufhof und eine Karte. Geschenke sind in unserem Kindergarten auf 10 € limitiert, also einfach eine Geste. Da es so für einen Blumenstrauß nicht reicht, nehme ich immer eine von diesen Karten mit Blumenstrauß. Kompromisse müssen halt sein. Das schöne diesmal: sie hat in unserer Einrichtung eine andere Stelle bekommen, geht also nicht ganz.


Dienstag, 25. September 2012

Pudding mir Himbeersoße

Inspiriert von dem unten gezeigten Buch gibt es bei uns nun: Vanillepudding mit Himbeersoße. Ein Highlight, weil meine Tochter traditionell alle Früchte meidet und Stückchen schon mal gar nicht mag. Der Pudding war natürlich ein Hit.



Das ich dieses Buch aus der Bibliothek ausgeliehen habe, habe ich fast ein wenig bereut. Damit kam das ganze Puppenthema überhaupt hoch. Nun hat sie auch spitz bekommen, dass es ja Hochstühle für Puppen gibt und man Puppen ja ruhig ÜBERALL mit hinnehmen kann.

Sonntag, 23. September 2012

Alles für die Puppe ...

Um das Thema jetzt vollends zu bedienen  - es ist eben bei 4jährigen einfach "in" - habe ich noch schnell eine Wickelunterlage für einen alten Nachtisch genäht. Diesen hatte sich unsere Tochter selber schon mit diversen Sachen als Wickeltisch hergerichtet und passend dazu gab es aus altem Gardienen- und Bettwäschestoff jetzt die Unterlage.


Freitag, 21. September 2012

Brio Puppenwagen - und wieder ist die Wohnung ein bisschen voller!

Der große Wunsch unserer Tochter ist seit langem ein richtig großer Puppenwagen. Egal, ob wir im ELBE im Spielzeugladen waren oder im Buchladen in Pinneberg, der erste und einzige Gang ging zu den Puppenwagen. Nun haben wir uns für ein ganz NEUTRALES Modell entschieden: den BRIO COMBI in FUCHSIA. Ja, und er strahlt auch "in Echt" derart knallig. Unsere Tochter war begeistert. Weil man so viel verstellen kann, weil der ja richtig echt ist. Bestellt haben wir bei baby-markt.de. Die hatten weit und breit den besten Preis.



Nachtrag: Ein leicht "chemischer" Duft ist vorhanden. Gut, dass im Kinderzimmer kein Platz ist. Im unserem Schlafzimmer wird er aber erst mal auch nicht geparkt!

Mittwoch, 19. September 2012

Hosen flicken - "...und ewig grüßt das Murmeltier"

Langsam habe ich Übung beim Kniee-flicken. Bin mal gespannt, wie die Stoffmalfarbe die Waschmaschine überlebt. Da die letzten Bügelbilder von Krima&Isa so gut gehalten haben, konnte ich einfach nicht vorbeigehen und habe einen Fliegenpilz mitgenommen.




OP erfolgreich verlaufen: Paukenröhrchen eingesetzt und Polypen entfernt

Nun haben wir es hinter uns. Heute morgen wurden unserer Tochter die Polypen "entfernt" und beidseitig Paukenröhrchen eingesetzt.
Wir ließen beides ambulant bei einem HNO-Arzt und Anästhesisten in Elmshorn vornehmen, weil dort die Atmosphäre wärmer und "kleiner" ist als bei einem großen Krankenhaus. Wir waren sehr zufrieden mit dem Termin, der Behandlung und den Örtlichkeiten. Es wurde wohl insgesamt 7 Kinder behandelt, wobei die Kinder entsprechend dem Alter ihren Termin bekamen, d.h.  die jüngsten kamen zuerst, da es für diese schwieriger ist nüchtern zu kommen.

Termin war früh um 7:30 Uhr zur Narkoseberatung und 8:30 Uhr für die OP. Zuerst gab es eine Portion Iboprofen und Beruhigungsmittel in einer Spritze verabreicht. Das nahm unsere Tochter nur sehr wiederwillig zu sich. Sie nimmt eh nicht gern Medizin und dieser Pseudo-Erdbeer-Geschmack vom Iboprofen machte es nicht besser. Davon wurde sie recht schnell sehr entspannt und schließlich sogar ziemlich gackerig. Beim Ausziehen der Kleider hat sie nur gelacht, unter anderem wegen meines "Tarnaufzugs", denn ich habe sie in Schuhschutz, Maske, Kopf- und Kleiderschutz bis in den OP gebracht. Dort wurde sie mittels Atemmaske narkotisiert.
Ich verließ dann den OP, trank einen Kaffee im Warteraum und nach 15 Minuten konnte ich schon zu ihr in den Aufwachraum gehen. Dort war sie relativ ruhig. Erst schlief sie noch, dann beschwerte sie sich über das fehlende Kopfkissen usw. Dabei kam nur noch ein wenig Blut aus der Nase und verdünnt aus dem Mund.
Nach ca. einer 1/2 Stunde konnten wir sie wieder anziehen und mit ihr in den Warteraum gehen. Dort verbrachten wir noch einmal ca. 1 Stunde. Es gab dort Apfelsaft mit Strohhalm für sie und eine Urkunde. Sie war noch ein wenig schwach auf den Beinen, so dass es gut war, dass mein Mann zum Tragen mitgekommen war.
Nach 3 1/2 Stunden und einem kleinen Schläfchen im Auto auf dem Rückweg sitzt sie wieder fit auf der Couch und schaut der Grüffelo.

Das Hören hat sich schlagartig verbessert. Ich glaube, sie hat zum ersten Mal den Text vom Grüffelo verstanden, obwohl wir den Fernseher auf Normallautstärke hatten. Der HNO-Arzt hat auf beiden Seiten dichkflüssiges Sekret absaugen müssen.
Heute darf sie noch nicht raus und Eis ist auch tabu, da sie heute noch keine Milchprodukte verzehren soll. Morgen soll sie noch nicht so sehr herumturnen, aber Freitag könnte sie schon wieder in den Kindergarten.


Nachtrag: 1 1/2 Tage hatte sie noch Schluckbeschwerden, selbst ihren Speichel mochte sie nicht so recht runterschlucken.

Dienstag, 18. September 2012

Geschenk zur Hochzeit - "Ja"



 Gesucht wurde ein nicht zu teures Geschenk unter Freunden, also eher eine Aufmerksamkeit. Im Internet wurde ich mit folgender Idee fündig - alles zum Thema "JA":



Dienstag, 11. September 2012

Urlaub in Oxfordshire, UK (Teil 1)



Wie schon angedeutet, haben wir unseren Urlaub im beschaulichen England bei meiner Schwester verbracht. Nachdem der Sommer in England bis dato rekordverdächtig nass war, wurden wir von zunehmend besserem Wetter überrascht. Am Tage unserer Abreise waren es über 30 Grad und strahlender Sonnenschein.
Nicht ideal wenn man auf Regen eingestellt war und geradezu übel,  wenn die mitgeführte Kleidung kaum sommertauglich ist.   
Aber wozu gibt es car&boot sales, die typischen Flohmärkte? Dort konnten wir unsere Tochter für wenige Pfund Sommerkleider und Sommerhut besorgen.  

Was waren die Highlights unseres Besuchs?

Eines der ältesten Scharrbilder von England am White Horse Hill. Es ist ca. 3000 v. Chr. entstanden und nur aus der Luft perfekt zu erkennen.  Es handelt sich dabei um das Bild eines Pferdes, das in den Boden gekratzt wurde, sodann die darunter liegende Kreide sichtbar ist. Es ist laut wikipedia  107 x 37 Meter groß. Besucht haben wir dort auch Wayland’s Smithy, ein falaches ca. 5500 Jahren entstandenes Hügelgrab. 

  Also ich weiß, dass auf dem Foto oben rechts das "White Horse" ist, aber weikrlich sehen kann man es nicht, deshalb s.u.


 "White Horse" - aus dem Autofenster.

--> Sillbury Hill (Teil des Weltkulturerbe)
Der größte (37 m hoch und 167 m Durchmesser), künstlich geschaffene Hügel der Welt. Ein großer Bestandteil ist dabei Kreide, die sowohl für die innenliegenden Mauern als auch zum Füllen der entstandenen Kammern genutzt wurde. Is heute weiß niemand, wozu der Hügel diente. Als Grab wurde er nicht genutzt.

Dort haben wir auch in sengender Hitze das West Kennet Long Barrow besucht. Ebenfalls ein Hügelgrab, aber bei weitem größer als Wayland´s Smith. 


  
-->  Steinkreis von Avebury (Teil des Weltkulturerbes), ca. 25000 v. Chr.
Es ist der GRÖSSTE Steinkreis in England. Und das Beste: man kann tatsächlich bis an die Stein herangehen und dazwischen herumwandern, was beim Steinkreis von Stonehenge schon lange nicht mehr möglich ist.
Der Kreis besteht aus einem großen äußeren und zwei kleineren inneren Kreisen und innerhalb des Steinkreises wurde ein Dorf und eine Straße  errichtet.  



Urlaub in Oxfordshire, UK (Teil 2)

-- >  Art in Action
Meine Schwester besucht jedes Jahr die „Art in Action“, eine Art Festival für Künstler und Musiker, das auf dem Gelände des Warterperry House in der Nähe von Wheatley, Oxfordshire, stattfindet.

Leider habe ich keine Bilder gemacht, denn die schöne Stimmung lässt sich nur schlecht beschreiben. Schön war es zu beobachten, dass fast alle Engländer Wanderschuhe oder Wellis (die nie neu, aber auch nicht dreckig sein dürfen, gerne aber sehr teuer) trugen. Also ein typisch englisches Modeaccessoire, wenn es schlammig wird. Zudem gab es viele Köstlichkeiten („Jacket potatoe“ mit Tuna Mayonnaise, Yumi, Yumi – mit der Schale essen!) und natürlich ÜBERALL Tee und Kaffee zu kaufen. Das Wichtigste war aber das Bestaunen der Kunst. Ein riesiges Gelände voller Zelte: Malerei, Bildhauerei, Glaskunst, Sachen aus Holz und Porzellan, Stoffe. Und natürlich „in action“, d.h.  es gab Shows, bei denen man zuschauen konnte, wie die Kunst entsteht: Glasbläserei, Portrait-Malerei, Töpfern, Bilderknüpfen. Ach ja, und mitmachen konnte man natürlich auch. Es gab allerlei Kurse, zB Seidenmalerei oder Emaillieren. Diese mussten aber leider weit im Voraus gebucht werden, am Tag der Veranstaltung bestanden kaum Chancen auf einen Platz.

Hier habe ich auch erlebt, wie organisiert und rücksichtsvoll die Briten sind. Klar kommen die meisten Besucher zur gleichen Zeit und verlassen das Gelände so auch wieder. Dieses Jahr war aufgrund der zuvor starken Niederschläge ein Pendelservice zum Parkplatz auf einem Flughafengelände eingerichtet.
Beim Verlassen des Geländes  – die Schlange für die Pendelbusse schlängelte sich über das gesamte Gelände - wurde sich ohne Murren angestellt. Es wurde Wasser gereicht und Eltern mit Kindern aufgefordert vorzukommen und bevorzugt das Gelände zu verlassen.  Die Busse wurde bis auf den letzten Platz besetzt, so das einzeln anwesende Personen vorgerufen wurden. Und natürlich erfolgte die Aufforderung zunächst bis nach hinten im Bus durchzugehen, damit Zeit gespart wird beim Einsteigen. Beim Aussteigen wurden dann auch die Fahrgäste, die sich von hinten vordrängelten, mit missachtenden Blicken gestraft – nein, ein Engländer tut seinen Unmut nicht laut kund. Das wäre ja dann unhöflich. Denn das sind die Engländer nämlich, höflich!

Das erinnert mich an eine Begebenheit, die mein Mann mir von seinem ersten Englandaufenthalt erzählte: er stellte sich für den Bus an. Als der Bus kam, beeilte er sich zur Tür zu gelangen. Dabei wurde er bitterböse mit Blicken gestraft. Erst hier wurde ihm klar, dass die anderen Fahrgäste sich in einer Schlange angestellt hatten und auch genau in dieser Reihenfolge in den Bus stiegen.  Also: Schlangestehen ist den Engländern sehr wichtig. Beliebt sind daher die Fragen: Gibt es hier ein Schlange? Wo ist das Ende? Wofür stehen sie an?

--> London

Diesmal haben wir es auch nach London geschafft – aber ehrlich: viel gesehen haben wir eigentlich nicht. Aber einen Eindruck bekommen. Reingefahren sind wir mit dem Zug. Fährt man abseits der Hauptverkehrszeiten kann man gut die Hälfte der Fahrtkosten sparen. 
Zug fahren ist gerade für Kinder super toll – fast jeder Sitz hat einen Fernseher, der die aktuellen Sendungen abspielt, so hat meine Tochter ca. 6 Folgen Shawn das Schaf geschaut. Klar, bei so einem Luxus, hat keiner Zeit zu randalieren. Die Züge sehen dementsprechend wunderbar sauber aus.

Das U-Bahnsystem ist einfach (besser als in Hamburg und Berlin allemal), alles nach Farben, sehr logisch. Das Tagesticket wird ähnlich wie bei Schwimmhallen bei jedem Ein- und Ausgang geprüft. Angekommen sind wir in Paddington – später als geplant, denn ein Mann hatte sich im Berufsverkehr auf die Schienen geworfen.  

Ausgestiegen am Piccadilly Circus hatten wir gleich den Blick über den Green Park beim Buckingham Palace , naja, und der war einfach voll. Es wurde schon viel für die olympischen Spiele vorbereitet. Überall Touristen. Aber vielleicht ist das einfach immer so zum Wachwechsel. Denn genau um 12 Uhr erreichten wir den Vorplatz des Buckingham Palace.  Die Menschenmenge hat natürlich auch erst mal wieder Zeit gekostet. Von dort aus zogen wir weiter zum Science Museum. Museen sind in England zumeist kostenlos. Anders als Kirchen, die ich mir auch gern angesehen hätte, die leider aber auch gern über 10 Pfund pro Person kosten.
Das Science Museum wählte meine Schwester extra für meine Tochter aus. Denn dort gibt es eine Wasserstraße, wo Kinder geschützt mit Schürzen experimentieren können. Das fand sie schon ganz gut. Besser fand sie aber  einen Tunnel mit einer Alarmanlage.

Man beachte, dass die Museein in London nicht annähernd so leer sind, wie hier in Deutschland. Nicht nur unseres war sehr gut besucht. Auf dem Rückweg konnte ich einen Blick auf das „Natural History Museum“ werfen. Die Leute standen dort gegen 14 Uhr noch bis weit auf die Straße an. Es soll dort eine einmalig schöne Ausstellung von Dinosaurier-Skeletten geben.

Jetzt waren wir jedenfalls fertig und reif für Kaffee und Kuchen. Den fanden wir bei Greenfields Cafe´ in Kensigton, ein schöner gemütlicher Bio-Laden. Bio ist scheinbar überhaupt in England ein großes Thema, als Gegenbewegung zu Fastfood und Plastiktüten. Nachdem wir bei Greefields Entspannung gefunden und eine Menge Geld gelassen hatten, ging es wieder auf dem Heimweg.  
Für mich trotz des Eintrittspreises (meine mich an 13 Pfund pro Person zu erinnern) absolut empfehlenswert. Entspannte Atmosphäre, picknicken ist gern gesehen – also Essen mitbringen, riesen Spielplatz vorhanden und eine Parkbahn. Am schönsten ist aber das Ambiente, dass kann es eben hier einfach nicht geben.
Besonders schön fand ich auch Millets Farm Centre. Eigentlich ja ein Gartencenter mit angeschlossenem Bio-Laden. Aber uneigentlich ja noch viel mehr: Ein Spielplatz, ein Streichelzoo, ein Gartenrestaurant, Bioladen, "Selberpflücken" und – tadam – das beste Eis ever: Pfefferminzeis. Die Eispreise in England sind ja fast tödlich, aber es schmeckt so gut, dass man einfach nicht wiederstehen kann.
Ein bisschen schade war, dass wir nicht Millets Mize Maze besuchen konnten. Der Mais war noch nicht hoch genug.
Ein bisschen irritierend ist der Umgang der Engländer mit Hygiene im Streichelzoobereich. Überall hängen Desinfektionsgeräte oder Waschbecken und die dringende Aufforderung sich nach dem berühren die Hände zu waschen. Sicher nicht falsch, aber schon bemerkenswert und die Reaktion der englischen Regierung auf den Tod eines Kindes nach Besuch eines Streichelzoos. Eigentlich ist das Risiko für Kinder eher gering einzuschätzen, aber die englische Regierung musste reagieren.


Dienstag, 4. September 2012

Bunte Kissen für das Kinderzimmer



Der Eulen-Waschbär-Specht-Stoff stammt von meiner Schwester aus England. Zusammen mit einem bisschen alter Karobettwäsche wunderbar gemütliche Jeden-Tag-Kissen, auf denen es sich auch wunderbar schlummern lässt. Hier liegen sie noch vor der wunderbar himbeerfarbenen Wand, die leider seit der letzten Renovierung Vergangenheit ist. Jetzt ist das Zimmer unserer Tochter mit super gesunder WEIßER Kalkfarbe gestrichen. Auch wenn Weiß heutzutage ja die Lösung schlechthin sein soll, im Kinderzimmer bin ich doch ein wenig unglücklich damit.

Montag, 3. September 2012

Bücher für 4-jährige


So, jetzt bin ein wenig geplättet. Klar habe ich paar Monate keine Bücher vorgestellt und dies sind bei weitem nicht alle Bücher, die wir in den letzten Monaten gelesen haben, aber es sind nicht wenige. Also los:


1) "So war das! Nein, so! Nein, so" - Wenn drei sich streiten, gibt es 3 Ansichten, wie es zu dem Streit gekommen ist, Sehr lehrreich und einfach verständlich geschrieben.
2) "Lotte langweilt sich" - eine Geschichte über ein Mädchen, dass sich mal selber beschäftigen muss und aus deren Langeweile mit viel Fantasie eine tolle Zeit wird. Musste hier sehr oft gelesen werden.
3) "Kater Carter fährt zum Nordpol" - Mal ein Bilderbuch in schwarz-weiß, dessen Hauptcharakter ein kleiner Kater ist. Wunderschöne Bilder.
4) "Carlotta und das Rätsel der Zeit"  - ehrlich: habe ich ausgliehen und wollte mein Kind nicht vorgelesen haben. Obwohl sie sich gerade sehr für die Uhr interessiert.
5) "Traumschuhe für Lilian" - Die kleine Lilian geht mit ihrem Opa Schuhe kaufen und erlebt mit jedem Paar - Gummistiefel, Ballerina etc. - Traumreisen. Bis sie genau passende Schuhe findet.
6) "Wie spät ist es?" - Niedliches Buch mit Reimen - meine Tochter mochte es jedoch nicht.
7) "Die Froschkönigin" - Unbedingt lesen. Ein wunderschönes "neues" Märchen einer Prinzessin, der es schwer fällt ihren Traumprinzen zu finden. Schließlich verliebt sich sie sich in einen Frosch - und wird eine Fröschin. Wirklich schön geschrieben. Oft gewünscht.
8) "Jules Kuscheltierheim" - Buch über ein Mädchen, dass Kuscheltiere sammelt, vor allem die ausgesetzten und kaputten. Als die "Pflege" immer aufwändiger wird, eröffnet sie ein Kuscheltierheim und sucht neue "Eltern".
 

9) "Juli Löwenzahn und die großartige Gespensterfalle" - wirklich süße Geschichte zu einer Übernachtungsparty im Kindergarten. Viel Gespenst ist nicht enthalten. Süß gezeichnet, gern gelesen.
10) "Das große ABC-Buch: Malen, Spielen, Basteln, reimen rund um das Alphabet" - ja, Buchstabden sind jetzt bei uns aktuell. Also habe ich mir dieses tolle Buch in der Bibliothek ausgeliehen, in dem zu jedem Buchstaben Spiel- und Lernideen enthalten sind. Gleich ausprobiert haben wir Buchstaben ausschneiden, Punkte nachmalen und, und, und ...
11) "Schwimmen ist doch schön" - super süßes Buch über eine kleine Ente, die sich nicht so richtig ist Wasser traut. Aber Opa hört ihr einfach zu und plötzlich macht Schwimmen gar nicht mehr so viel Angst.  Schwimmen und Wasser gehören zu den Lieblingsthemen meiner Tochter, dementsprechend war dieses Buch ein absoluter Favorit.
12) "Hab´keine Angst, wenn´s dunkel wird" - Toller Titel, aber wenig überzeugende Geschichte davon, dass der Nachtnurmler Angst vor einem Teddy hat und dieser als Beschützer eines kleinen Jungen dient.
13) "Schnitzeljagd" - Dieses Buch ist wahnsinnig schön gemalt, geschrieben, durchdacht. Mit einem fortlaufenden Rätsel, dass Kinder von 4 Jahren gut lösen können. Unbedingt lesen, ich habe in den letzten Monaten nichts gelesen, was ähnlich schön war. Leider gibt es nicht mehr davon.


14) "Opa Jan und der turbulente Geburtstag" - Schrecklich und für meinen Geschmack sogar ein wenig eklig. Und meine Tochter mochte es auch noch gern. Aber ich nehme mir auch das Recht zu sagen, wenn ich ein Buch nicht vorlesen mag.Auf das habe ich hier bestanden.
15) "Als wir allein auf der Welt waren."-  Ein Junge lernt gerade die Uhr. Weil er noch ein wenig unsicher mit den Stundenzahlen ist geht er 2 Stunden zu zeitig aus dem Kindergarten nach Hause und macht sich nun Sorgen, wo seine Eltern sind und ob er nun ganz allein auf der Welt. Schwerer Stoff für 4jährige. meine Tochter mochte das Buch. Aber ich fand es ein wenig traurig.
16) "Das Zaubermittel" - wie en kleiner Junge lernt endlich seine Schnürsenkel zu binden. einmal lesen reichte aus.
17) "Lea bekommt ein Geschwisterchen" - Ein Buch über die kleine Lea und wie sie die Schwangerschaft ihrer Mutter erlebt - Kinderwagen aussuchen, Kleidung aussuchen usw. In einer schönen kleinkindlichen Art geschrieben ohne ins Detail zu gehen.
18) "Super-Albert" - ein kleiner Superheld kümmert sich darum das die Kinder auf der Welt schön schlafen können. Niedlich und im Comic-Stil gemalt. Vielleicht eher ein Jungenbuch? meine Tochter mochte es.
19)  "Bea Backboard - Piraten gesucht" -  Bea Backboard ist eine echte Piratin mit einem Schiff und natürlich braucht sie eine Mannschaft um Abenteuer zu bestehen. Meine Tochter liebt diese Serie. Endlich mal eine Heldin, die nicht auf Rosa und Glitzer steht.

20) "Die schlaue kleine Hexe" + 21) "Die Kleine Hexe hat Geburtstag" + 24) "Die kleine Hexe hat Geburtstag" - Wer eines der Bücher mag, mag alle. Ein Klassiker. Für 4 Jahre fast schon zu kurz.
22) "Als ich Opa verschluckte" - Eine tolle Geschichte um eine Enkelin, die so gern mit ihrem Opa spielt, dass dieser noch nicht mal der Nachbarin helfen gehen darf. Aber Opa hat so seine eigenen Tricks.
23) "Ich habe eine Freundin, die ist Balletttänzerin" - Kleine Zusammenfassung zum Thema Ballett. irgendwie Conni-like. Meine Tochter möchte nun als Ballerina zum Fasching.
25) "Pettersson zeltet" - nun haben wir auch das letzte der Pettersson-Reihe gelesen und es gefällt. Nicht zu langatmig. Das kann man abends wirklich noch vorlesen.

26) "Hexe Pollonia macht das Rennen" - Kleine Geschichte um eineHexe die versucht mit Zaubersprüchen eine Rennen zu gewinnen. Und freiwillig verliert, weil sie lieber hilft.
27) "Bitte nicht aufräumen" - Ein Bilderbuch aus Finnland. Die Autorin hat 17 Kinder besucht und deren Kinderzimmer gemalt und eine Geschichte aus deren Alltag aufgeschrieben. Meine Tochter hat es sich gern einmal angehört. Aber die Zeichnungen sprechen sie irgendwie nicht an. Die Stimmung der Bilder und Geschichten ist aber seltsam angenehm und entspannt.
28) "Immer ich! Immer ich! Die kleine Elfe will das nicht" - Bei uns schon ein geflügelter Spruch. Der Titel sagt alles. Zum Schluss macht die kleine Elfe aber die Erfahrung, dass alle Kinder zu Hause ein wenig helfen müssen.

Sonntag, 2. September 2012

Maislabyrith

Ein  kleiner Nachtrag zum Almthof Appen: 

Dort steht mal wieder ein Maislabyrinth. Mann bekommt eine Kärtchen auf dem man 6 Bilder stempeln muss und damit eine Bewirtungsgutschein gewinnen kann - aber darauf kommt es ja eigentlich nicht wirklich an. Diese Stempel findet man an 6 Stellen des Maislabyrinth - hoffentlich. Bei uns war eine Box leider gänzlich verschwunden. 

Ach ja: und es gibt eine Neuerung auf dem Althof - der Eintritt kostet jetzt Geld. Ich glaube, es waren 4 € pro Person, wobei 2 € pro Eintritt wieder als Bewirtungsgutschein angerechnet werden. Naja, und das Labyrinth kostet auch Geld. Also ein billiges Vergnügen ist es jetzt eigentlich nicht mehr.